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Was ist CBD (Cannabidiol)? CBD verständlich erklärt – Von A bis Z!

Terpene – Die Wirkstoffe der Aromatherapie Du liest Was ist CBD (Cannabidiol)? CBD verständlich erklärt – Von A bis Z! 22 Minuten Weiter Was ist CBG? Erläuterung von Cannabigerol

Was ist CBD (Cannabidiol)? CBD verständlich erklärt – Von A bis Z!

CBD ist momentan sehr präsent, aber wie gut kennen Sie eigentlich Cannabidiol? Bestehen Wissenslücken oder haben Sie spezifische Fragen zu CBD und suchen nach verlässlichen Antworten? Unser Online-Kompendium bietet Ihnen eine umfassende Erklärung. Im Folgenden präsentieren wir Ihnen alle Informationen, die Sie über CBD wissen sollten, angefangen von der Geschichte der Hanfpflanze über die verschiedenen CBD-Öle (und weitere CBD-Produkte) bis hin zur korrekten Dosierung des "grünen Goldes".

Hanf zählt zu den ältesten Kulturpflanzen, die von Menschen genutzt werden. Die Fülle an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen und die vielseitigen Anwendungsbereiche im täglichen Leben machen die Hanfpflanze seit Tausenden von Jahren zu einem bedeutenden Rohstoff. In der heutigen Zeit können die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze wissenschaftlich erforscht werden, was zu bemerkenswerten Erkenntnissen führt. Die Hanf-Cannabinoide ähneln den körpereigenen Endocannabinoiden stark und unterstützen somit Prozesse in den höheren Organen, die der Gesundheit dienen.

 

CBD Definition: Was ist CBD genau?

Die Abkürzung "CBD" steht für Cannabidiol, eine natürliche chemische Verbindung aus der harzigen Blüte der Cannabispflanze (Hanf). Obwohl die Hanfpflanze seit Jahrtausenden als Medizin genutzt wird, werden die therapeutischen Eigenschaften von CBD heutzutage weltweit von Wissenschaftlern und Ärzten getestet und zumindest teilweise bestätigt. Als unbedenkliche und nicht süchtig machende Substanz ist CBD eines von über 140 "Phytocannabinoiden", die Cannabis einzigartig machen und der Pflanze ihr robustes therapeutisches Profil verleihen.

 

CBD und THC

CBD ist eng verwandt mit einem anderen wichtigen Phytocannabinoid, dem Tetrahydrocannabinol (THC). THC ist vor allem als Rauschmittel bekannt, wie "Gras", "Weed", "Ganja" oder "Bubatz". THC und CBD sind die beiden am besten erforschten Komponenten von Cannabis. Dennoch steht die Forschung zu CBD noch am Anfang.

Der Unterschied zwischen CBD und THC liegt darin, dass CBD niemals psychoaktiv wirkt, im Gegensatz zu THC, das ein "High"-Gefühl verursacht. Diese Unterschiede in der Wirkung beruhen auf den verschiedenen Weisen, wie CBD und THC auf die Rezeptoren im menschlichen Körper einwirken. Viele Menschen suchen die gesundheitlichen Vorteile von Cannabis, ohne das Rauschgefühl zu erleben, und das ist mit CBD möglich.

 

Kann CBD als Cannabis betrachtet werden?

Cannabis wird oft mit dem gleichnamigen illegalen Rauschmittel assoziiert. Der Begriff Cannabis bezieht sich jedoch formell auf die Gattung der Hanfpflanze. Nutzhanf und Marihuana stammen aus derselben Pflanze, Cannabis Sativa, sind jedoch grundlegend verschieden. Während THC der bekannteste Wirkstoff der weiblichen Cannabispflanze war, enthält Cannabis verschiedene Cannabinoide, darunter auch CBD und THC, mit unterschiedlichen Wirkungen. THC verursacht einen Rausch, während CBD nicht psychoaktiv ist. Das bedeutet, dass CBD keine berauschende Wirkung hat, wenn es konsumiert wird.

Im Laufe der Zeit haben Marihuana-Züchter ihre Cannabispflanzen selektiv verändert, um einen hohen THC-Gehalt zu erreichen und verschiedene Sorten zu züchten. Im Gegensatz dazu haben normale (legale) Hanfbauern ihre Pflanzen nicht verändert und produzieren weiterhin Tausende von Produkten aus Nutzhanf, die alltäglich genutzt werden. Aus diesen Hanfpflanzen, die in der EU einen maximalen THC-Gehalt von 0,2 % haben dürfen, wird das legale Cannabinoid extrahiert. Daher kann CBD keinesfalls als Marihuana betrachtet werden.

 

Die Geschichte der Hanfpflanze

Hanf ist die älteste Nutzpflanze der Welt. Menschen bauen Hanf seit über 10.000 Jahren an und nutzen die Pflanze seit etwa 5.000 Jahren für verschiedene Zwecke, von der Herstellung von Kleidung bis zu medizinischen Anwendungen. Insbesondere im alten China war Hanf weit verbreitet, und die Chinesen stellten sogar das erste Papier aus Hanf her. Die Evolution der Menschheit ist eng mit der Geschichte des Hanfs verbunden, von den ersten Segeltüchern über die Entwürfe der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung bis zur ersten Jeans von Levi Strauss, alles wurde aus Hanf hergestellt.

Früher war Hanf ein äußerst wertvolles Handelsgut, insbesondere für die Textil- und Papierindustrie sowie die Seefahrt. Dies änderte sich im 20. Jahrhundert, als Hanf zunehmend von Kunstfasern und Baumwolle verdrängt wurde und aufgrund einer globalen Hetzkampagne Mitte des Jahrhunderts fast weltweit verboten wurde.

Heutzutage erlebt Hanf glücklicherweise eine Wiederbelebung. Immer mehr Produkte, sei es Kleidung, Lebensmittel oder Waschmittel, bestehen ganz oder teilweise aus Hanf. Vor allem in der Medizin spielt Hanf und CBD eine wichtige Rolle. Hanf als Nahrungsergänzung bietet zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe für den Körper, und CBD scheint bei verschiedenen Krankheiten von Epilepsie über ADHS und Depressionen bis zu Krebs oder Alzheimer unterstützend wirksam zu sein.

Übrigens wird Hanf weltweit angebaut. Während die Hauptanbaugebiete vor allem in Regionen mit subtropischem Klima liegen, stammt hochwertiges CBD meistens aus kontrolliertem Anbau in Europa. Die Hanfpflanze ist widerstandsfähig und anspruchslos, weshalb moderne Belichtungs- und Bewässerungsanlagen keine chemischen Düngemittel oder Pestizide benötigen.

 

Wirkungsweise von CBD: Wie wirkt Cannabidiol?

CBD zählt zur Gruppe der Cannabinoide. Diese natürlichen Substanzen der Hanfpflanze beeinflussen das körpereigene Endocannabinoid-System, indem sie mit den CB1- und CB2-Rezeptoren interagieren. Diese Rezeptoren ermöglichen dem Körper die Produktion von eigenen Cannabinoiden, den sogenannten "Endocannabinoiden". CB1-Rezeptoren sind besonders zahlreich im Gehirn vorhanden und regulieren dort vorwiegend die Reizweiterleitung und Muskelkontraktionen.

Es ist erwähnenswert, dass Cannabinoide den körpereigenen Endocannabinoiden stark ähneln. Daher akzeptiert der Körper CBD problemlos. CBD bindet an den CB1-Rezeptor und entfaltet diverse Wirkungen im menschlichen (oder tierischen) Körper.

Wie geschieht die Wirkungsweise von CBD?
Um die Wirkungsweise im Körper zu verstehen, bietet es sich an, das menschliche Endocannabinoid-System als Orientierung zu verwenden. Verschiedene Forschungsergebnisse zeigen eine positive Interaktion zwischen CBD und dem menschlichen Endocannabinoid-System.

Der menschliche Körper kann bestimmte Cannabinoide eigenständig produzieren und verfügt über zwei Rezeptorentypen, die mit Cannabinoiden interagieren. CB1-Rezeptoren im Gehirn sind für Koordination, Bewegung, Schmerz, Emotionen, Stimmung, Denken, Appetit und Erinnerung verantwortlich. THC bindet direkt an diese Rezeptoren. CB2-Rezeptoren sind hauptsächlich im Immunsystem vorhanden und beeinflussen Entzündungen und Schmerzen. Alle Cannabinoide, einschließlich CBD, können auf natürliche Weise an bestimmten Cannabinoid-Rezeptoren im Körper andocken, um ihre Wirkung zu entfalten.

Zusätzlich spielt CBD eine Rolle bei der Aufrechterhaltung des körpereigenen Cannabinoids Anandamid.

Bisher ist jedoch nicht vollständig geklärt, ob Cannabidiol direkt auf die Rezeptoren einwirkt oder ob es die körpereigene Cannabinoidproduktion beeinflusst. Weitere wissenschaftliche Erkenntnisse sind erforderlich, um die vollständige Nutzung von CBD im Körper zu verstehen.

 

Wirkung von CBD im menschlichen Körper

Gemäß Studien beeinflusst CBD unter anderem den Cannabinoid-Rezeptor 1 (auch CNR1 oder CB1-Rezeptor), zwei Vanilloid-Rezeptoren, den Glycinrezeptor und den 5-HT1A-Rezeptor. Außerdem wirkt CBD auf die Signalgebung von Adenosin und besitzt antioxidative Eigenschaften. Dieses Kapitel stellt die wichtigsten Wirkungsweisen vor:

  • CBD und der CB1-Rezeptor: CBD interagiert mit dem CB1-Rezeptor im Endocannabinoidsystem und kann so den Nebenwirkungen von THC entgegenwirken. Des Weiteren hemmt CBD die Bildung und Aufnahme des Endocannabinoids Anandamid in die Körperzellen, was paradoxerweise zu einem Anstieg von Anandamid führt.
  • CBD und die Vanilloid-Rezeptoren: CBD stimuliert die Vanilloid-Rezeptoren Typ1 und Typ2. Zusätzlich kann CBD beim Vanilloid-Rezeptor 2 zur Entstehung von Autophagie (einer Form der Zellzerstörung) beitragen. Tierversuche mit Mäusen zeigen zudem, dass CBD entzündliche und neuropathische Schmerzen lindern kann, indem es mit den Glycinrezeptoren interagiert, was die Erregbarkeit der Nervenzellen mindert und Schmerzen reduziert.
  • CBD und Adenosin: Adenosin blockiert unter anderem die Ausschüttung von Neurotransmittern wie Dopamin und Noradrenalin. Des Weiteren erweitert Adenosin die Blutgefäße.

 

Anwendungsgebiete von CBD

Dank seiner vielseitigen Wirkung kann CBD in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Einige Anwendungsbereiche wurden bereits durch Studien bestätigt. Dazu zählen unter anderem: Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Angststörungen und Depressionen, Neuroprotektion, Epilepsie, Schlafstörungen, Hautpflege und Suchtbehandlung.

 

Nebenwirkungen von CBD

Laut verschiedenen Studien ist CBD sicherer als viele rezeptfreie und verschreibungspflichtige Medikamente. Bereits im Jahr 2017 erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass Cannabidiol eine wirksame und sichere Substanz ist.

 

Die Bestandteile von CBD-Öl: Was enthält es eigentlich?

CBD-Öl bietet dem menschlichen Körper eine Vielzahl wertvoller Inhaltsstoffe, von denen einige lebensnotwendig sind und nicht immer vom Körper selbst produziert werden können. Ob es sich um Cannabinoide, Vitamine, ungesättigte Fettsäuren, Ballaststoffe, Mineralstoffe oder Proteine handelt, in diesem Abschnitt untersuchen wir im Detail, welche gesundheitsfördernden Eigenschaften CBD in Verbindung mit Öl neben seinen Wirkungen besitzt.

 

Cannabinoide

Cannabinoide sind natürliche Verbindungen, die in der Cannabis Sativa Pflanze vorkommen. Von den über 480 verschiedenen Verbindungen werden etwa 80 als Cannabinoide klassifiziert. Das bekannteste unter ihnen ist das Delta-9-Tetrahydrocannabinol (Δ9-THC), der psychoaktive Hauptbestandteil von Cannabis. Cannabidiol (CBD) ist ebenfalls ein bedeutender Bestandteil, der etwa 40% des Pflanzenharzextrakts ausmacht. Hier sind weitere bekannte Cannabinoide:

  • CBC: CBC hat schmerzlindernde und entzündungshemmende Eigenschaften. Es kann auch die Bildung neuer Zellen stimulieren.
  • CBDA: CBDA scheint eine antiemetische Wirkung zu haben und kann beispielsweise bei Übelkeit und Erbrechen helfen. Zudem könnte CBDA die Krebsbehandlung unterstützen.
  • CBG: CBG steht für Cannabigerol und wird derzeit auf seine potenziellen pharmakologischen Eigenschaften erforscht, darunter mögliche antibakterielle Wirkungen.
  • CBN: CBN hat eine leicht psychoaktive Wirkung, kann aber dazu beitragen, Angstgefühle zu lindern und eine neuroprotektive Funktion zu haben.

 

Übrigens: Die Hauptunterscheidung der Cannabinoide basiert auf dem Grad ihrer Psychoaktivität. CBG, CBD und CBC gelten beispielsweise als nicht psychoaktiv, während THC und CBN eine psychoaktive Wirkung haben können.

 

Terpene

Terpene sind flüchtige Kohlenwasserstoffverbindungen. Obwohl sie in vielen Pflanzen vorkommen, ist Cannabis die terpenreichste bekannte Pflanze. Terpene werden seit Jahrtausenden in der Aromatherapie eingesetzt und tragen zu verschiedenen Aromen von Cannabisstämmen bei. Sie können auch die Wirkung von Cannabinoiden verstärken, indem sie auf die Cannabinoid-Rezeptoren wirken.

 

Vitamine

CBD und CBD-Öl liefern eine Fülle wertvoller Vitamine, insbesondere Vitamin E in großen Mengen. Vitamin E verlangsamt den Alterungsprozess der Haut, besitzt antioxidative Eigenschaften und schützt die Zellen. CBD enthält auch Vitamin B1 und B2:

  • Vitamin B1 unterstützt das Nervensystem, Gehirn, Muskeln, Herz, Magen und Darm.
  • Vitamin B2 spielt eine Schlüsselrolle im Abbau von Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten und fördert die Energieversorgung des Körpers.

 

Mineralstoffe und Spurenelemente

CBD enthält wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalzium, Eisen, Kupfer, Kalium, Natrium, Mangan, Magnesium, Phosphor und Zink. Diese sind entscheidend für verschiedene Körperfunktionen, von der Stabilisierung der Knochen und Zähne bis zur Regulierung des Blutdrucks und der Unterstützung des Immunsystems.

 

Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren

CBD-Öl bietet ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren (1:3), was die Regeneration der Zellen, den Schutz der Zellmembranen und die Hemmung von Entzündungen fördern kann. Diese essentiellen Fettsäuren beeinflussen auch positiv den Blutdruck.

 

Gamma-Linolensäure

Gamma-Linolensäure hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann bei Hautproblemen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte helfen.

 

Chlorophyll

Chlorophyll, der grüne Pflanzenstoff im CBD-Öl, verbessert die Zellatmung, erhöht die Zellreinigung und Entgiftung, und stärkt das Immunsystem.

 

Carotinoide

Carotinoide, die für die goldgelbe Farbe des CBD-Öls verantwortlich sind, haben antioxidative Eigenschaften und schützen die Zellmembranen, fördern das Herz-Kreislauf-System und wirken entzündungshemmend. Der Körper wandelt einige Carotinoide in Vitamin A um, was wichtig für das Sehvermögen ist.

 

CBD Öl: Das am meisten nachgefragte CBD-Produkt

Unter den verschiedenen CBD-Produkten ist CBD Öl vermutlich das beliebteste. Bei FlowPow finden Sie hochwertige CBD-Öle mit unterschiedlichen Konzentrationen.

 

Herstellung von CBD Öl

CBD Öl wird aus einer CBD-reichen Hanfsorte hergestellt. Es gibt verschiedene Methoden zur Gewinnung von CBD Öl aus der Hanfpflanze, wobei jede Methode ihre Vor- und Nachteile hat. Das CO2-Extraktionsverfahren gilt jedoch als die sicherste und effektivste Methode.

Durch die Extraktion werden CBD und andere nützliche Bestandteile der Pflanze, wie Terpene, in hochkonzentrierter Form verfügbar gemacht. Aufgrund der natürlichen öligen Beschaffenheit von Cannabinoiden entsteht ein dickflüssiges, wirksames CBD-Öl. Die Textur, Reinheit und Qualität des CBD-Öls hängen größtenteils von der angewendeten Extraktionsmethode ab.

Nach der Extraktion kann das CBD-Öl verfeinert und in verschiedene Konsumprodukte umgewandelt werden, darunter CBD-Öl-Kapseln, CBD-Nahrungsmittel, Tinkturen, Liquid für Vaporizer, CBD-Kosmetik, CBD-Getränke und mehr.

Übrigens sind Cannabinoide wie THC sogenannte "terpenophenolische" Verbindungen, was bedeutet, dass CBD sowohl in Öl als auch in Alkohol löslich ist. Daher erfolgt die Extraktion von CBD häufig mit Lösungsmitteln wie CO2, Ethanol, Kohlenwasserstoffen (wie Butan) oder Olivenöl, abhängig von der Extraktionsmethode.

 

CO2-Extraktion von CBD Öl

FlowPow verwendet die CO2-Extraktion, um CBD-Öl herzustellen. Dieser Prozess gilt als sicherste Methode, um CBD aus der Cannabispflanze zu gewinnen, ohne die Reinheit des CBD-Öls zu beeinträchtigen. Bei Raumtemperatur ist Kohlendioxid gasförmig, aber unter hohem Druck und bei variierenden Temperaturen verflüssigt es sich und fungiert als Lösungsmittel, um die Wirkstoffe aus der Pflanzenmasse zu extrahieren.

Nach Druckabfall trennt sich eine rohe, goldene und wachsartige Substanz vom Gas, die reich an CBD ist und in einem Sammelbehälter aufgefangen wird. Anschließend erfolgt die Reinigung und Verfeinerung des CBD, wobei bestimmte Pflanzenstoffe bei Bedarf herausgefiltert werden.

Die Effektivität der CO2-Extraktion liegt zum einen in der Gewährleistung optimaler Reinheit des CBD-Öls und zum anderen in der exakten Extraktion von CBD und anderen wünschenswerten Pflanzenbestandteilen durch minimale Temperatur- oder Druckvariationen. Die CO2-Extraktion führt zu wertvollen Vollspektrum-CBD-Ölen.

Obwohl die CO2-Extraktion kostspielig ist, setzen nicht alle CBD-Anbieter sie ein, insbesondere bei günstigen Produkten, die häufig mit Ethanol und Butan hergestellt werden. Dies kann die Qualität des CBD-Öls erheblich beeinträchtigen, und es besteht zudem Brand- oder Explosionsgefahr bei solchen Extraktionsmethoden.

 

Tipp: Lagern Sie CBD-Öl an einem kühlen, dunklen Ort, z. B. in einem Schrank und außerhalb der Reichweite von Kindern. Bei ordnungsgemäßer Aufbewahrung ist eine versiegelte Flasche CBD-Öl ein bis zwei Jahre haltbar. Eine Aufbewahrung im Kühlschrank wird nicht empfohlen, da die Konsistenz des Öls durch Kälte verändert werden kann.

 

Konzentration von CBD Öl

Bei FlowPow ist CBD-Öl in verschiedenen Konzentrationen erhältlich. Die Prozentangabe auf Ihrem CBD-Öl gibt an, wie hoch der CBD-Gehalt tatsächlich ist, während der Rest meistens aus einem Trägeröl besteht. 100% reines CBD ist selten und für die meisten Anwender kaum geeignet.

 

Geschmack von CBD Öl

Das CBD-Öl von FlowPow zeichnet sich durch einen natürlichen Geschmack aus, der je nach Form nicht neutral ist. Der Geschmack von CBD-Öl mag anfangs gewöhnungsbedürftig sein, aber für diejenigen, die den Geschmack nicht mögen, lässt es sich problemlos mit Milch, Kakao oder einem anderen Getränk mischen. CBD kann sogar beim Kochen verwendet werden.

 

Tipp: Der Geschmack des CBD-Öls wird auch vom Trägeröl beeinflusst, insbesondere Hanföl kann den erdigen/pflanzlichen Geschmack verstärken. Einige Öle enthalten auch Olivenöl oder Walnussöl, daher sollten Personen mit Allergien sicherstellen, dass sie das Trägeröl vertragen, bevor sie CBD-Öl kaufen.

 

Weitere Produkte mit CBD: Blüten, Pollen, Wachs und mehr

CBD Blüten

CBD Blüten sind ein Naturprodukt, bestehend aus den Knospen der Hanfpflanzen. Im Vergleich zu anderen Pflanzenteilen weisen sie eine besonders hohe Konzentration an CBD auf. Diese Blüten dienen als Basis für viele CBD-Produkte, können jedoch auch in ihrer unbehandelten Form konsumiert werden. Die Ernte erfolgt am Ende der Erntezeit, gefolgt von einer schonenden Trocknung, um die ätherischen Öle der Pflanze zu bewahren.

 

CBD Pollen

CBD Pollen setzen sich aus Harz, Blütenstaub und Trichomen zusammen und werden oft als Pollenstaub oder Presslinge verkauft.

 

CBD Extrakte

CBD Extrakte repräsentieren die reinste Form von CBD, mit einer potenziellen Reinheit von bis zu 100%. Aufgrund des aufwendigen Herstellungsprozesses gehören CBD Extrakte zu den wahrscheinlich teuersten CBD-Produkten.

 

CBD Hash

CBD Hash wird aus sogenanntem „Kief“ gewonnen, einem feinen Staub auf den Blüten, Blättern und Stängeln der Cannabispflanze, der eine hohe Konzentration an Cannabinoiden und Terpenen aufweist. Durch die Verarbeitung mit Eiswasser, Pressung und anschließende Erhitzung entsteht ein klebriges und öliges CBD-Konzentrat, das vielfältig konsumiert werden kann. Es wird jedoch grundsätzlich davon abgeraten, CBD zu rauchen, da dies ätherische Öle verbrennen und der Lunge schaden kann.

 

CBD Wachs

CBD Wax kann eine CBD-Konzentration von bis zu 98 Prozent aufweisen. Es wird vorwiegend für Vaporizer verwendet und gilt neben CBD Kristallen als das vermutlich reinste CBD-Produkt. Das CBD Wachs wird aus den Blüten und Stängeln von hochwertigen, sorgfältig angebauten Hanfpflanzen gewonnen.

 

CBD Terpene

CBD Terpene, auch Hanfterpene genannt, werden aus gepressten Blütenpollen hergestellt. Die Gewinnung unserer angebotenen Terpene erfolgt meist durch schonende Wasserdampf-Destillation unter Verwendung von naturbelassenem Hanf und anderen Pflanzen, frei von Pestiziden und Herbiziden.

 

CBD Kosmetik

CBD eignet sich auch für die topische Anwendung in Form von Cremes, Salben, Seifen oder Badesalz. Neben der CBD-Konzentration spielen auch die weiteren Inhaltsstoffe eine entscheidende Rolle bei CBD Kosmetik.

 

CBD Liquid

CBD Liquid für E-Zigaretten oder Vaporizer, erhältlich bei FlowPow, besteht aus 100% natürlichem und CO2-extrahiertem CBD von ausgewähltem Bio-Nutzhanf (Cannabis Sativa L.). Diese Liquids ermöglichen eine einfache Dosierung und bieten gesundheitliche Vorteile ohne berauschende Wirkung, wie es bei allen legalen CBD-Produkten der Fall ist.

 

CBD Kapseln

Für diejenigen, die den Geschmack von CBD Öl nicht mögen, bieten CBD-Kapseln eine Alternative. Das Öl ist in weiche Softgel-Kapseln gefüllt, die leicht mit Flüssigkeit eingenommen werden können. Die Kapseln erlauben eine präzise Dosierung und sind bequem für den Gebrauch im Alltag oder unterwegs.

 

Rechtliche Aspekte: Ist der Erwerb und Konsum von CBD erlaubt?

Ist CBD legal? Ja, CBD fällt im Gegensatz zu THC nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. In Deutschland, der Schweiz und vielen europäischen Ländern ist der Kauf und Konsum von CBD-Produkten legal, vorausgesetzt, sie entsprechen den gesetzlichen Vorgaben.

Welche Anforderungen müssen CBD-Produkte erfüllen, um als legal zu gelten? Sie müssen aus Hanfsorten stammen, die EU-zertifiziert sind, und dürfen nicht mehr als 0,2% THC enthalten. Ausnahmen gelten für CBD-Blüten, die in einigen Bundesländern (z.B. Berlin) trotz eines THC-Gehalts von maximal 0,2% weiterhin verboten sind.

Zum anderen ist CBD in Lebensmitteln aufgrund der Novel Food Verordnung der EU in Deutschland ohne entsprechende Zulassung nicht erlaubt. Da CBD in Deutschland aufgrund der dünnen Forschungslage als nicht sicher eingestuft wird, wurden entsprechende Zulassungen noch nicht vergeben.

Für Konsumenten ist der Konsum von legalem CBD unbedenklich. Sie können CBD problemlos von FlowPow beziehen. Bei Polizeikontrollen müssen Sie jedoch bedenken, dass Produkte mit 0,1-0,2% THC zu falsch positiven Drogentestergebnissen führen können.

 

Dosierung und Einnahme: Wie viel CBD ist für mich angemessen?

Die richtige Dosierung von CBD ist entscheidend, ähnlich wie bei anderen Nahrungsergänzungsmitteln. Jeder reagiert unterschiedlich auf CBD, daher ist es oft notwendig, die optimale Dosis durch Experimentieren zu finden.

Die allgemeine Empfehlung lautet: Beginnen Sie mit einer niedrigeren Dosis und steigern Sie sie bei Bedarf. Zum Beispiel könnte eine Person mit durchschnittlichem Körpergewicht etwa 50mg CBD pro Tag einnehmen. Erhöhen Sie die Dosis schrittweise, bis die gewünschte Wirkung erreicht ist.

 

Weitere Tipps:

  • Die Dosierung sollte oft an das Körpergewicht angepasst werden, und Anpassungen sind besonders in den ersten Tagen der Anwendung erforderlich.
  • Geduld und Ausdauer sind erforderlich, um die richtige Dosierung und Ergebnisse zu finden, da die Wirkung von CBD bei jedem unterschiedlich ist.
  • Wenn Sie allgemeine Gesundheitsziele verfolgen, könnte eine tägliche Dosis von maximal 50 Milligramm ausreichen, aber dies variiert individuell.
  • Setzen Sie sich Ziele, bevor Sie mit der Einnahme beginnen, und überlegen Sie, welche Wirkung Sie sich von CBD erhoffen.
  • Ein Gespräch mit einem qualifizierten Arzt ist ratsam, insbesondere wenn Sie andere Medikamente einnehmen.

 

CBD und Überdosierung

Eine Überdosierung von CBD ist nicht möglich, da CBD und andere Cannabinoide natürliche Substanzen sind. Es gibt keine bekannten Fälle tödlicher Überdosierungen. Studien zeigen, dass auch hohe Dosen von bis zu 1500mg CBD Öl pro Tag unbedenklich sind. Qualitativ hochwertige CBD-Produkte weisen in der Regel keine Nebenwirkungen auf, und eine gute Auswahl ist besonders wichtig. Schwangere Frauen sollten während der Schwangerschaft auf CBD verzichten, da es die Schutzfunktion der Plazenta beeinträchtigen könnte. Personen mit schweren oder chronischen Erkrankungen sollten stets Rücksprache mit ihrem Arzt halten.

 

CBD-Kauf: Worauf sie achten sollten

Der Markt für CBD expandiert rasant, doch nicht alle Unternehmen sind seriös. Einige schwarze Schafe versuchen, vom Trend zu profitieren, indem sie minderwertige oder unsichere Produkte anbieten. Es ist entscheidend, bei CBD nicht an der Qualität zu sparen. Daher ist es wichtig, einen vertrauenswürdigen Hersteller zu wählen, der hochwertige CBD-Produkte aus zertifizierten Hanfpflanzen herstellt und diese im Labor analysieren lässt.

 

Seriösen CBD-Anbieter finden

Bei der Suche nach einem Unternehmen mit hochwertigen CBD-Produkten sind verschiedene Faktoren zu beachten, darunter die Herkunft und Sorte des Hanfs sowie die Extraktionsmethode für den CBD-Extrakt. Auch die Qualität der zusätzlichen Inhaltsstoffe ist von Bedeutung. Seriöse Unternehmen stellen diese Informationen transparent zur Verfügung. Wenn nicht, empfiehlt es sich, das Unternehmen zu kontaktieren. Sollten die Informationen nicht bereitgestellt werden, ist es ratsam, sich nach einem anderen Anbieter umzusehen.

 

Beachtung der Hanfsorte

Hanf wird weltweit angebaut, wobei in Europa unter professionellen Bedingungen einige der besten Cannabis- und Hanfprodukte entstehen. Produkte von geringer Qualität stammen oft aus asiatischen Ländern wie China, wo niedrigere Qualitätsstandards gelten und minderwertige Gewinnungsmethoden die Cannabinoide und Terpene beeinträchtigen können. Bei FlowPow wird auf phytocannabinoid-reichen Hanf gesetzt, um höchste Produktqualität zu gewährleisten.

 

Qualität der anderen Inhaltsstoffe

Beim Kauf von CBD-Öl sollten auch die weiteren Inhaltsstoffe beachtet werden. Produkte aus Deutschland oder der Schweiz gelten als beste Wahl, während solche aus den USA zwar hochwertig sein können, jedoch Produkte aus anderen Regionen selten ihre Versprechen halten. Gesunde Öle wie Hanfsamenöl, Kokosnussöl und Mandelöl sind in der Regel qualitativ hochwertig. Bei schwer auszusprechenden oder chemisch klingenden Inhaltsstoffen ist Vorsicht geboten. Eine Ausnahme bildet das MCT-Öl, das auf natürliche Weise aus Kokosnussöl gewonnen wird.

 

Qualitätsprüfung

Labortests sind ein weiterer wichtiger Faktor. Seriöse CBD-Hersteller lassen ihre Produkte auf Cannabinoidgehalt und Schadstoffe überprüfen, einschließlich des THC-Gehalts, da CBD-Produkte in Europa nur legal sind, wenn sie maximal 0,2% THC enthalten. Viele führende Hersteller stellen diese Qualitätsprüfungsinformationen frei zur Verfügung.

 

CBD von FlowPow

FlowPow bietet hochwertige CBD-Produkte, darunter CBD-Öl, CBD-Blüten, CBD-Hasch, CBD-Extrakte, CBD-Kosmetik und CBD-Tierbedarf, für verschiedene Anwendungszwecke. Die Produkte werden ausschließlich aus hochwertigen Hanfpflanzen hergestellt und durch ein schonendes CO2-Extraktionsverfahren für maximale Reinheit und Bioverfügbarkeit gewährleistet. Alle Produkte unterliegen strengen Qualitätskontrollen.

 

CBD für Tiere: Kann man CBD an Haustiere verabreichen?

Cannabidiol ist sowohl für Menschen als auch für Tiere geeignet, da es mit dem Endocannabinoidsystem interagiert, das zahlreiche Körperfunktionen reguliert. Dieses System ist in allen Säugetieren vorhanden, einschließlich Ihrer Hunde oder Katzen. Die Wirkungsweise von CBD bei Menschen und die Auswirkungen auf Haustiere sind daher ähnlich.

 

CBD, Tiere und gesundheitliche Beschwerden

Hanföl kann die Vitalität steigern, die Ausdauer fördern und das Immunsystem von Haustieren stärken. Es versorgt Haustiere zudem mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen wie Omega-6-Fettsäuren, Kalium, Magnesium, Eisen, Zink und Vitamin E. CBD kann auch das Herz, die Muskulatur und das Bindegewebe stärken sowie das Knochenwachstum unterstützen.

 

Ist CBD für Haustiere unbedenklich?

Viele Menschen fragen sich, ob CBD für Haustiere sicher ist, meist aufgrund der Verwechslung von CBD und THC, die aus derselben Pflanze stammen. Der Hauptunterschied besteht darin, dass CBD keine berauschenden Eigenschaften hat, und somit werden Sie oder Ihre Haustiere durch CBD nicht "high". CBD ist daher im Gegensatz zu THC völlig ungefährlich für Tiere, solange die CBD-Produkte die gesetzliche Grenze von 0,2% THC einhalten. Dies wird bei FlowPow garantiert.

 

Dosierung von CBD für haustiere (Gewicht)

Für Haustiere empfiehlt sich vor allem CBD-Öl, das leicht ins Futter, Trinkwasser oder direkt ins Maul geträufelt werden kann. Die optimale Dosis variiert je nach Haustier, daher sollten Sie ähnliche Tipps wie bei Dosierungsempfehlungen für Menschen befolgen. Beginnen Sie mit kleinen Dosen und steigern Sie bei Bedarf. Da die Wirkungsweise bei Haustieren schwer einzuschätzen ist, können Sie die Dosis basierend auf dem Körpergewicht bestimmen, wobei größere Tiere höhere Dosierungen benötigen als kleinere. Zum Beispiel kann ein kleiner Hund (bis 12 Kilogramm) zwischen 2 und 5 Milliliter CBD-Öl pro Woche erhalten.

 

CBD, Tiere und eventuelle Nebenwirkungen

Ähnlich wie beim Menschen gibt es bei Haustieren möglicherweise leichte Nebenwirkungen wie Magenverstimmungen, Schläfrigkeit oder Erbrechen. Bei Unsicherheiten oder wenn Ihr Haustier an einer bestimmten Krankheit leidet, ist ein Besuch beim Tierarzt ratsam. Es ist wichtig zu beachten, dass Haustiere CBD nicht überdosieren können, daher können Sie ohne Sorgen die richtige Menge CBD-Öl herausfinden.

Kaum eine andere Nutzpflanze bietet ein derart breites Spektrum an Möglichkeiten. Der CBD-Wirkstoff kann zwar keine schwerwiegenden Erkrankungen heilen, trägt jedoch ohne Risiko zu einem verbesserten Wohlbefinden und einer höheren Lebensqualität bei.





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